Missionare vom heiligen Johannesdem Täufer in Indien heißen Männer willkommen, die den brennenden Eifer haben,so zu sein wie der heilige Johannes der Täufer, der Vorläufer Jesu. Es ist diePflicht und Verantwortung jedes Mitglieds in unserer Kongregation, unermüdlichdaran zu arbeiten, potenzielle Kandidaten zu finden und zu rekrutieren für dieArbeit für die Ärmsten der Armen. Die indischen Johannesmissionare besuchenverschiedene Pfarreien und Schulen und wenden sich an die Jungen, um ihnenunsere Lebensweise zu erklären.  Sokönnen sie entdecken, ob sie sich angesprochen fühlen.

Die Missionare vom heiligenJohannes dem Täufer entfachen das Feuer in den jungen Herzen, sich unsererKongregation anzuschließen. Der Förderer dieser Berufungen hat großeAnstrengungen unternommen, um die Kandidaten aus verschiedenen Teilen Keralaszur indischen Johannesmission zu bringen. Derzeit haben wir nur Mitglieder ausdem südindischen Bundesstaat Kerala. Die Feier der Eucharistie an diesen Ortenschafft eine Berufungskultur, da unsere Missionare über den Ruf unseres Herrnund unsere Antwort darauf predigen. Sie inspirieren auch die katholischenFamilien, um mit ihnen über die Notwendigkeit dieser Berufungen sprechen.

Unterschiedliche Aktivitäten, wiedie Durchführung von Exerzitien in den Pfarreien, Sommercamps für die jungenKatholiken und Treffen mit Pfarrern und Katecheten verschiedener Pfarreien,unterstützen den Prozess der Berufungsförderung. Die meisten Kandidatenbekommen wir durch die Verwandten und Freunde der Missionare. Um eine guteQualität in den Berufungen sicherzustellen ist es geplant, die Auswahlverfahrender Kandidaten zu intensivieren, wie etwa Besuche der Familien, um derenfamiliären Hintergrund, Gesundheitsprofil, schulische Leistungen, spirituelleOrientieru-ng der Kandidaten und Interviews zu erfahren.

Die Berufungscamps werden imNamen des „Komm und sieh“ - Programms zwei- oder dreimal im Jahr in den MonatenApril und Mai durchgeführt. Die Camps dauern 1 bis 2 Wochen und die Kandidatenwerden in den Ursprung und die Geschichte der Kongregation eingeführt.Ordensleute und Diözesan-kleriker geben den Kandidaten Unterricht und wecken inihnen den Eifer, sich für den Dienst des Herrn anzubieten. Die Kandidatenverlassen die Camps mit der Inspiration, dass die Ordensberufung eine GnadeGottes und ein Aufruf zur Liebe zu anderen ist. Das Ordensleben und dasPriestertum sind keine Karriere, sie sind Lebensweisen. Es ist ein Leben derOpfer und des Dienstes, weil es das Leben unseres Herrn ist. Ich bitte um Ihrwertvolles Gebet und Ihre Unterstützung für die Förderungen dieser Berufungen.Wenn die Kandidaten die Antwort auf den Ruf Gottes „Herr, ich bin hier“annehmen, heißen Sie die Johannesmi-ssionare willkommen.